|
Triple
Iron Ultratriathlon
|
|
Vom
14. –
16. Juni fanden in Österreich zum ersten Mal die
Weltmeisterschaften im Triple Iron Ultratriathlon in Moosburg,
Kärnten statt.
Insgesamt gingen zwölf Teams an den Start, um eine der
begehrten Medaillen zu erhalten.
Auch das „Österreichische Krebshilfe Triathlon
Team“ stellte sich dem harten Wettbewerb und konnte in der
Mixed Wertung den Vizeweltmeistertitel und den 2. Platz der
Österreichischen Meisterschaften im Ultratriathlon erreichen.
|
|
Nachfolgend
der ausführliche Bericht des Teams:
„Vom 14. – 16. Juni fanden in Österreich
zum ersten Mal die Weltmeisterschaften im Triple Iron Ultratriathlon in
Moosburg, Kärnten statt. Dieser Wettbewerb war der Anlass das
„Österreichische Krebshilfe Triathlon
Team“ zu gründen. Das fünfköpfige
(mixed) Team bestehend aus Mag. Harald Fritz, Dr. Ulla Heindl, Richard
Mangl, Gerald Moser und Mag. Alexander Stichler und hatte sich zum Ziel
gesetzt, am Ende der 11,4 km Schwimmen, 540km Radfahren und 126,6 km
Laufen auf dem Siegertreppchen zu stehen und eine WM Medaille zu holen.
|
|
 |
|
Da
sowohl die Vorbereitung,
als auch der Bewerb selbst ziemlich aufwendig waren, wurde versucht
Sponsoren zu finden, die bereit waren, das Team und/oder die Krebshilfe
dabei zu unterstützen, das gesteckte Ziel zu erreichen.
Ein wichtiger Sponsor war Diaglobal
GmbH mit ihrem mobilen
Leistungsdiagnostik-Labor. Neben den mittlerweile obligaten Laktatests
für die Steuerung der Leistungsintensität, stellte
sich besonders die Möglichkeit die Belastungsdauer
über die Messung des Blutharnstoffes zu bestimmen, als
wichtige Unterstützung während des intensiven
Radtrainingslagers dar. Besonders im Ausdauerbereich ist diese
objektive Messung des gesetzten Trainingsreizes eine wichtige
Unterstützung zur subjektiven Einschätzung, um nicht
in ein (kontraproduktives) Übertraining zu geraten. |
|

|
|
Der
Wettbewerb startete am 14. Juni um 8:00 Uhr mit der Disziplin Schwimmen
wobei insgesamt 21 Runden für die 11,4 km
zurückgelegt werden mussten. Im Gegensatz zu anderen Teams war
bei uns von Anfang an klar, dass jedes Teammitglied die gleiche Distanz
zurücklegen wird, ohne Rücksicht auf individuelle
Stärken oder Schwächen bei den einzelnen Disziplinen.
Nach dem Schwimmen lag unser Team zwar nur auf dem 8. Platz (von
insgesamt 12 Teams) aber wir wussten, dass das Schwimmen nicht zu
unseren Stärken zählt und gingen voll Elan die 540 km
Radfahren an.
|
|
Jede/r
von uns legte 3x 36 km zurück (eine Runde waren genau 6 km)
und im Laufe der Nacht stellte sich immer klarer heraus, dass wir Platz
für Platz gut machen konnten, sodass wir am Ende der
Radstrecke um ca. 3:00 Uhr früh als Viertplazierten die 126,6
km Laufen in Angriff nahmen. Trotz Aufbietung aller Kräfte
gelang es leider nicht mehr, noch einen Platz gut zu machen und so
waren wir nach 28 Stunden und 41 Minuten als viertes Team mit nur 6
Minuten (!) Rückstand im Ziel. Dennoch konnten wir in der
Mixed Wertung den 2. Platz und damit den Vizeweltmeistertitel und 2.
Platz der Österreichischen Meisterschaften im Ultratriathlon
erreichen!
|
|
Was
anlässlich dieser WM als Idee entstand, wurde auch
für alle kommenden Wettbewerbe weiter geführt, sodass
die Mitglieder des „Österreichischen Krebshilfe
Triathlon Teams“ nicht nur beim Ironman in Klagenfurt
zahlreich vertreten waren, sondern neben einigen kleineren Wettbewerben
auch in zwei Teams bei den Österreichischen Meisterschaften
über die Ironmandistanz (3,8km Schwimmen, 180km Radfahren,
42,2 km Laufen) am 26. August in Podersdorf teilnahmen. Auch dort
gelang es mit unserem Mixed Team in einer Zeit von 10 Stunden und 17
Minuten den Vizestaatsmeistertitel in der Mixed Wertung zu ergattern.
|
|
 |
|
Für 2007 ist nun
geplant möglichst viele Sponsoren zu finden, die bereit sind
einen Euro für jeden Wettkampfkilometer des Triathlon Teams an
die Österreichische Krebshilfe zu spenden bzw. das Team mit
Sach- und/oder Geldspenden zu unterstützen um das aufwendige
Training zu fördern.
Das erklärte Ziel einiger Teammitglieder ist die Qualifikation
für die Weltmeisterschaft in der 70.3 Serie
(=Halbiromandistanz) die nächstes Jahr im November in Florida
stattfinden wird. Sowohl die Vorbereitung als auch die Teilnahme bei
den Qualifikationsrennen bzw. der WM selbst verschlingt neben den
unzähligen Trainingstunden auch eine nicht
unbeträchtliche Summe für Startgelder,
Ausrüstung, Trainingslager etc. sodass jede
Unterstützung dem Team hilft, möglichst viele
Wettkämpfe zu bestreiten und damit wiederum Gelder
für die Krebshilfe zu sammeln!“
Das ganze Team der Diaglobal GmbH möchte an dieser Stelle
nochmals gratulieren und wir freuen uns, daß unser Mobiles
Labor einen Teil zu diesem Erfolg beitragen konnte!
|
|
|
|
|
|